«GIPFELWELTEN»Die Jubiläumsausstellung im Kongress-Saal Grindelwald14. September - 6. Oktober 2013 |
Im 25. Jubiläumsjahr präsentierte die Gilde ihre 19. Ausstellung im Kongresssaal Grindelwald, dem Ort der Gründung der Gilde 1988.
Unter dem Titel «GIPFELWELTEN» wurden 125 Gemälde, Druckgrafiken, Zeichnungen und Aquarelle gezeigt, die durch eine Auswahl von Werken aus der Emil und Ida Sutter-Stiftung ergänzt wurden.
Fotos : Heinz Kropf |
An der Vernissage am 14. September 2013 hielt Mäni Schläppi, Gemeindepräsident von Grindelwald die Laudatio zur Jubiläumsausstellung und Kurt Obrist, Präsident der Gilde Schweizer Bergmaler, brachte im Anschluss seine persönlichen Gedanken zur Bergmalerei ein.
Madlen Fähndrich Campiche, Jury- und Ausstellungsleiterin, erörterte kurz den Jurybericht und orientierte die Vernissagebesucherinnen und -besucher über das Ausstellungskonzept.
Die Eröffnung wurde musikalisch von Karin von Allmen und Andrea Seiler (Flöte) und Viviane Schwerzmann (Harfe) umrahmt.
Anschliessend wurde den Vernissagegästen einen reichen Apéro angeboten und es gab Gelegenheit sowohl die ausgestellten Werke zu besichtigen als auch freundschaftliche Kontakte zu pflegen.
Fotos : Peter Young |
Aus dem Katalog: | ||
Titelbild: "Wetterhorn" von Ulla Klaeger |
"Lassen Sie sich anstecken von der Einmaligkeit der «Gipfelwelten».
Wir spüren und geniessen die Schönheiten, die Einmaligkeit dieser Welt!
Grindelwald ist eine von vielen Berggemeinden, welche entsprechende Ansichten und Weitblicke erlaubt und hier gibt es nicht wenige davon!
Dies ist sicher auch ein Grund dafür, dass die Gilde Schweizer Bergmaler in Grindelwald gegründet wurde und hier ihren Sitz gefunden hat.
Es freut mich zudem ganz besonders, dass wir gleichzeitig auch Werke aus der hier beheimateten Emil und Ida Sutter-Stiftung sehen dürfen...
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Mäni Schläppi, Gemeindepräsident von Grindelwald |
Katalog herunterladen |
Klick/Tap auf die Kleinbilder um sie grösser zu sehen - sowie auf die Namen für Infos über die Mitglieder.
Achtung: Manche Mitglieder sind nun gestorben † - siehe Ehemalige Mitglieder - oder haben die Gilde verlassen.
Die Emil und Ida Sutter-Stiftung ist bestrebt, eine möglichst vollständige Sammlung von Werken aller bedeutenden Schweizer Bergmaler anzulegen, sowohl von früheren Meistern als auch von den heutigen Mitgliedern der Gilde Schweizer Bergmaler.
«Wetterhorn» von Louis Dürr |
«Jungfrau» von Gustav Ritschard |
«Eiger, Mönch und Jungfrau» von Albert Nifeler |
Die Stiftung wurde 1989 in Grindelwald gegründet und bezweckt die Förderung und Stützung der Kunst des Malens schweizerischer Bergwelt sowie von Motiven aus dem Leben der Bergbevölkerung.
Die Stiftung besitzt rund 800 Werke von berühmten Kunstmalern der Vergangenheit.
Ein Prunkstück der Stiftung ist ohne Zweifel die umfangreiche Sammlung von zirka 180 Werken von Plinio Colombi.
Die Gilde und die Stiftung sind zwei voneinander unabhängige Organisationen, doch sie ergänzen sich gegenseitig sehr stark.
Einerseits wird durch die Personalunion im Vorstand und Geschäftstelle die Präsenz der Gilde an ihrer Sitz in Grindelwald gewährleistet;
anderseits ist es Tradition geworden, dass die Stiftung eine Auswahl Bilder aus der Sammlung im Rahmen der jeweiligen Gildeausstellungen präsentiert.
Herzlichen Dank an die Einwohnergemeinde Grindelwald für das Gastrecht und die freundschaftliche Zusammenarbeit, sowie an unsere verschiedene Sponsoren für ihre grosszügige finanzielle Unterstützung und an alle anderen Organisationen und Personen, die geholfen haben, unsere Jubiläumsausstellung GIPFELWELTEN zu realisieren.